Quite soon, we became interested in the works of our colleagues, and the store evolved into a concept store for young Berlin designers. With our curation, it became increasingly cutting-edge. Two years later, we moved to Berlin's Mitte, which significantly improved our financial situation. Two years after that, my partner and I parted ways, and I continued Konk alone until 2012.
In 2008, following my takeover, we revamped the store in collaboration with furniture designer Rainer Sphel. Additionally, a pencil drawing covering the entire changing room was created by the artist Alex Wagner.
Photographs by Achim Hartzius.
]]>Im Februar diesen Jahres sind wir mit der ganzen Familie nach Frankreich gezogen. Aufs Land. Wir sind in ein Haus gezogen, das von anderen Leuten gebaut wurde, und diese Leute haben vor über 35 Jahren einen Garten dazu angelegt, nach ihrem Geschmack und ihren Bedürfnissen. Es war ihr Garten.
Der Garten besteht aus zwei Teilen, dem vorderen, dem schönen Garten und dem dahinter gelegenen Acker. Am Ende des Ackers befindet sich der Schuppen mit dem Hühnerstall.
Dort und auf dem Acker leben drei Seidenzwerghühner namens Kate, Lizzy und Pippa. Bei ihrem Aussehen hielten wir es für angebracht, sie nach den Ladies des englischen Königshauses zu benennen.
Unsere Vorbewohner waren zum großen Teil Selbstversorger. Der Acker ist in einen schattigen Teil für die Kartoffeln und einen sonnigen für Kohl, Salat und sonstiges Gemüse unterteilt. In einem extra Lagerraum in unserem Keller gibt es verschiedene Fächer für langes Überwintern von Äpfeln, Kartoffeln und Zwiebeln. Als wir im Dezember das Haus besichtigten, war das Kartoffelfach noch locker gefüllt, und in der Küche köchelte gerade eine Zwiebelsuppe, natürlich aus eigenem Anbau. Das Paar hat alles selbst angebaut und verwertet, was aus dem Garten kam. Deshalb findet man auch im ganzen Garten verteilt Obstbäume, wie Apfel, Birne, Aprikose, Pflaume und Feige. Der Hühnerstall war natürlich nicht zur Belustigung da, sondern lieferte Eier und Fleisch. Im Schuppen sind zudem Kaninchenställe zu finden, selbsterklärend, wozu sie dienten. Unsere Hühner sind wohl eher Geflügel zur Zierde, obwohl sie kleine wunderbare Eier legen. Wenn sie nicht gerade glucken, dann bekommen wir jeden Tag ein Ei, um die Osterzeit waren es sogar fast drei Eier täglich. Diese drei Damen bewohnen den hinteren Teil des Gartens und beleben ihn auf eine wunderbare Weise. Denn so gehen wir jeden Tag nach dem Rechten sehen, säubern den Stall und füllen Futter und Wasser auf. Sie danken es uns, indem sie, sollte es einmal trockene Mehlwürmer geben - eine absolute Delikatesse - uns diese aus der Hand fressen.
Die große Herausforderung, vor der wir aber stehen, ist es, diesen Garten zu „entspießen“.
Er ist sehr akkurat angelegt mit kleinen Mauern, einem betonierten Weg und streng unterteilt in den schönen Garten und die Nutzfläche. Der erste Instinkt sagte mir: „Igitt, ich mach das alles platt, das ist so spießig und festgelegt“. Schnell musste ich feststellen, dass das nicht funktionieren wird, zu aufwendig. Es bräuchte zu viel Zeit, Kraft und Geld. Also habe ich beschlossen, das Beste daraus zu machen und es auf mich zukommen zu lassen.
Hier und da setze ich mal eine Pflanze um, zupfe etwas raus oder bringe die kleinen, im Frühjahr von mir aus Samen gezogenen Setzlinge in die Erde. Einen Farbflecks hier und da addiere ich nach meinem Geschmack. Und dann betrachte ich meine kleinen Setzlinge und bin sehr stolz auf sie.
Und eines lehrt mich der Garten: Nichts geht schnell schnell, sondern baucht Zeit. Die kleinen Setzlinge werden wohl in diesem Herbst erst zu kleinen Pflänzchen gewachsen sein, und erst im nächsten Jahr zu prächtigen Pflanzen heranwachsen. Und obwohl wir dieses Jahr bereits über Wochen unseren eigenen Salat verspeist haben und zur Erdbeerzeit jeden Tag eine Handvoll pflücken konnten, stelle ich meine Gemüsegartenträume hinten an. Denn eine Sache habe ich zudem gelernt: Wenn man ernten möchte, muss man sähen, pflegen, pflanzen, gießen und Muße haben.
Noch vor Kurzem hätte ich von mir selbst behauptet, dass ich recht pflanzenkundig bin. Ich bin selbst mit einem Garten aufgewachsen und hege eine gewisse Passion für die Flora und Fauna, die uns umgibt. Doch seitdem wir einen Garten haben, werde ich eines Besseren belehrt. Ich weiß nicht viel, allenfalls ein bisschen.
So bin ich momentan mit dem zufrieden, was neu aus dem Boden sprießt und betrachte es und plane in meinem Kopf, wie ich nächstes Jahr das, was ich dieses Jahr gelernt habe, in die Tat umsetzen werde, Stück für Stück und sehr langsam.
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Mischka lernte ich bei mehreren Shootings für mein Lable THONE NEGRÓN kennen und schätzen: Dezent und rücksichtsvoll in ihrer Art, sind ihre Arbeiten am Menschen herausragend schön, natürlich und feinsinnig.
Wir kommen ins Gespräch, sie erzählt von ihrer zweiten Leidenschaft, der Permakultur. Mischka arbeitet mittlerweile seit einigen Jahren an dem Thema Permakultur und übt sich in Lösungen, die sie mit ihrer Familie im machbaren Bereich zum Thema Umweltschutz, Müllreduzierung und Überleben auf diesem Planeten umsetzten kann.
Wir haben sie Ende Mai in ihrer Wohnung in Berlin besucht, wo sie mit ihre Familie lebt.
Eigentlich, so sagt Mischka, hätten wir sie in ihrem Garten besuchen müssen, das entspricht viel mehr ihren derzeitigen Lebensumständen.
Es war schon zu spät, die vorgezogenen Setzlinge waren zum größten Teil schon in den Garten umgezogen und wir haben die grüne Aufzuchtstation nur noch erahnen können.
Herzlichen Dank auch an ihre beiden Töchter Lilith und Yola.
Ich bin Make-up Artist…. sprich, ich mache Menschen für Filme und Fotos schön, arbeite für Magazine, Celebrities, Commercials und Fernsehproduktionen.
Es ist ein sehr leidenschaftlicher, kreativer Beruf, der mich mit wahnsinnig tollen Menschen zusammenbringt - wie mit Dir! Außerdem komme ich durch ihn an Orte, an die ich sonst nie kommen würde und er ermöglicht mir eine gute Work-Life-Balance, also habe ich auch immer viel Zeit für meine Kinder.
Dass dieser Job genau der ist, den ich immer machen wollte. Eines Tages war der Wunsch danach in mir so präsent, dass ich auf schnurgeradem Weg und dank manch glücklicher Fügung dort hingebracht wurde, wo ich jetzt bin. Wie man seine Gedanken ausrichtet, so wird es auch - das habe ich dadurch gelernt.
Davon, dass es an der Zeit ist neue, alternative Wege zu gehen, weil es in vielerlei Hinsicht so in der Welt nicht weitergehen kann.
Ich träume von einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, (m)einem besseren Konsumverhalten, wie ich mit dem Thema Verhüllung umgehe und meiner Verantwortung dem Weltgeschehen gegenüber gerecht zu werden.
An manchen dieser Punkte stehe ich meiner Branche durchaus kritisch gegenüber, die doch hauptsächlich profit -und konsumorientiert funktioniert.
Ich würde sehr gern in Zukunft behaupten können, dass ich nicht Teil des Problems, sondern Teil der Lösung bin. Dafür mache ich mich gerade stark. Bilde mich, lese, tausche mich mit wundervollen Menschen aus, die sich ähnliche Ziele gesetzt haben… und finde Lösungen!
Vielleicht setze ich meinen Traum eines Tages um, lebe in einer Hausgemeinschaft, auf dem Land, gehe in die Politik , pflanze 1000 Bäume, lerne ein altes Handwerk und kümmere mich um Insekten. Wer weiß?
Die Natur - immer wieder aufs Neue. Und Orte, an denen tolle Menschen zusammenfinden.
Fotografiert von Fergus Padel ferguspadel.com
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Manch ein Mensch bekommt einen Namen, der wie maßgeschneidert auf seine Seele passt. Wie Tatjana zum Beispiel. Der Bedeutung ihres Names nach, ist sie die Schaffende, die Kreative und die Glaubende.
Vor ein paar Jahren erschuf sie eine großartige Plattform für Künstler, unbeirrt und mit einem einzigartig zeitgenössischem Auge baute sie ihre Agentur Soothing Shade auf, die international arbeitende Fotografen und Illustratoren vertritt. Tatjana ist wie eine Zeitgeist-Expertin für visuelle Medien und besitzt diesen unbeirrbaren Instinkt für Qualität.
Junge Talente aufzuspüren und aufzubauen. Das ist zwar manchmal, als würde man die Nadel im Heuhaufen suchen, aber umso mehr erfüllt es mich, wenn sie dann Erfolg haben. Der Job ist immer abwechslungsreich und kein Projekt wie das andere. Zudem reise ich total gern und kann teilweise auch von überall aus arbeiten.
Dass es nichts bringt, sich starr an Dingen festzuhalten. Das gilt sehr für meinen Job, ich glaube aber, man kann diese Einstellung auf alle Lebensbereiche ausweiten. Man sollte immer flexibel bleiben und sich ständig neuen Herausforderungen stellen - auch wenn es manchmal kneift, aber nur so bleibt das Leben im Fluss.
Momentan: Von einer kleinen Hütte auf dem Land.
…von Orten, die dich inspirieren!
Meine kleine Hütte auf dem Land, die ich zwar noch nicht besitze, aber ich glaube fest daran, eines Tages mehr Zeit in der Natur zu verbringen.
Klassisch, sportlich. Ich kombiniere gerne Gegensätzliches. Brüche mag ich sehr gerne.
Am ehesten Komfort, sich nicht zu verkleiden und lieber seine eigene, besondere Schönheit unterstreichen.
Eine blaue, kuschelige Strickjacke aus Mohair, die mir eine gute Freundin vermacht hat und eine andere Freundin mir ständig abschwatzen möchte.
Turnschuhe mit integrierten Heels… es will nicht in meinen Kopf, wie man Bequem mit Unbequem so gnadenlos kombinieren will.
Meine Freunde.
Wir haben Tatjana Ende Mai in ihrer Wohnung in Berlin besucht und fotografiert.
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